"Katrin Fischer studiert seit 2017 an der Kunstakademie Münster bei Mariana Castillo Deball. Ihre Arbeiten changieren zwischen vielfältigen Medien, wobei der Rückbezug auf keramisches Arbeiten eine stetige Konstante ist.
Während eines praktischen und oftmals von der Haptik des Materials bestimmten Findungsprozesses entwickelt sie sukzessive eine Arbeit, wobei Objekt und Konzept oftmals im experimentellen Umgang mit den verschiedenen Materialien gleichzeitig entstehen.
Für die Betrachtung der Arbeiten spielt Offenheit eine existenzielle Rolle: Ohne große Erklärungen soll möglichst jeder und jede Betrachtende etwas damit assoziieren können.
Ihre Arbeiten wurden unter anderem in Ausstellungen in der Kunsthalle Münster, im Düsseldorfer Landtag, im Kunstmuseum Gelsenkirchen und in der Facultad de Arquitectura, Arte y Diseño in Santiago in Chile gezeigt."
Aus dem Flyer der Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster 2022
Du hättest gerne ein ganz besonderes Geschenk für eine dir nahe stehende Person? Du hättest dein liebes Haustier gerne porträtiert oder einen anderen speziellen Wunsch?
Dann sende mir unverbindlich eine E-Mail oder melde dich über das Kontaktformular bei mir und wir klären die Konditionen.
Ab 50€ kannst du bei mir eine persönliche Zeichnung erhalten. Je nach Größe, Material und deinen Vorstellungen variieren die Preise natürlich.
Holzofenbrand
Das Update zum Holzofenbrand folgt in Kürze.
Diese ca. 3x3x3m große Installation ist begehbar und ermöglicht es, sich selbst zu spiegeln und zu betrachten. Konfrontation: Was sind meine Gedanken und Erfahrungen?
Was ist meine Einstellung zur Thematik?
Insgesamt sind 216 handbemalte Fliesen verwendet worden.
Keramisches Kabinett
Installation
handbemalte Fliesen, Spiegelfliesen, Metallgerüst
Landtag Düsseldorf, 2021
Bronzeworkshop
Im Herbst 2021 hatte ich die Möglichkeit an einem Bronzeworkshop der Kunstakademie teilzunehmen und habe einen ca. 21x15x15cm großen Vulkan kreiert.
Im ersten Schritt wurde ein Wachsmodell angefertigt, dann ein Gießsystem angebracht und in eine besondere Gipsmasse getaucht. Diese Form wurde kopfüber gebrannt, sodass das dann flüssige Wachs herausfließen konnte. Beim nächsten Termin wurde die Bronze, ein Gemisch aus mehreren Metallen (vorrangig Kupfer und Zinn) auf ca. 1000 °C erhitzt und in die in Sand eingegrabene Form gegossen. Nach der Abkühlung konnte die Bronzeskulptur vom Gips befreit und final bearbeitet werden: entgraten, schleifen, patinieren und polieren.
Et voila: A vulcano is born!
Rakubrand
Die Raku-Technik kommt ursprünglich aus Japan: Die zuvor geschrüte Ware wird in einem zweiten Brandvorgang, mit Glasur in einem Rakuofen mit einem Gas-Bunsenbrenner noch einmal erhitzt auf ca. 1100°C. Nach Erreichen der Zieltemperatur wird die noch glühende Keramik in ihrem heißesten Zustand mit einer Zange aus dem Ofen entnommen und an der frischen Luft geschwenkt, um einen Temperaturschock zu provozieren. Dadurch entsteht das für Raku typische Craquelée -freine Risse in der Glasur.
Die noch sehr heißen Stücke werden dann in die mit Sägespänen oder Stroh befüllten Rakutonnen gelegt, rasch verschlossen und mit nassen Tüchern abgedeckt. Es entsteht ein Reduktionsbrand und der Rauch zieht in den Scherben bzw. die Risse ein und es entstehen schöne einzigartige Oberflächen.
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